
Sagen wir mal so: Solange die Apps auf dem iPad die gleichen sind wie auf dem iPhone – nur in groß – macht das Ganze nicht wirklich Sinn. Frei nach dem Motto: neue Apps braucht das Land habe ich mal angefangen rumzuschauen welchen Mehrwert mir das iPad eigentlich bietet. Und Mehrwert bedeutet in dem Fall: Arbeitserleichterung. Gut, man kann sich die Daten auf einem iPad besser anschauen als auf einem iPhone, aber war es das schon?
Zu meinem Erstaunen bin ich über eine lustige App mit dem Namen SketchyPad gestolpert – mit dem sich ziemlich nette Mockups erstellen lassen. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Ich kann beim Kunden präsentieren und die Mockups direkt ändern und verschieben. Prinzipiell könnte ich dies zwar auch in der Cloud – aber es gibt ja durchaus Leute, die kein UMTS für ihr iPad haben (wollen).
Das Interessante an SketchyPad ist darüber hinaus, dass alle Mockups im Balsamiq-Format exportiert werden können, und somit auch außerhalb des iPads funktionieren. Eine zweite Möglichkeit auf dem iPad Mockups zu erstellen ist iMockups.
iMockups erinnert eher an einen Wireframe / Skizze und ist strikt in Schwarz/Weiss gehalten, damit wirklich die Intention erhalten bleibt, dass man da nur eine Skizze vor sich hat. Dies ist mir in der Regel lieber da der Kunde zwar durchaus die Intention der Webseite erkennt, aber nicht anfängt das Rosa in ein sattes Blau ändern zu wollen.
Alles in allem zwei sehr nette Apps für das iPad die einem gerade bei Kundenbesuchen das Leben erleichtern können. Aufgrund der Darstellung ist iMockups mein Favorit, ein Grafiker hingegen wird sicherlich SketchyPad besser finden.
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