
Ein Problem beim Webworking ist das ständige Aktualisieren von Paketen. Mit einem WordPress mag das noch gehen, mit 20 sieht das schon anders aus. Das gleiche gilt dann auch für Drupal, Typo3 oder auch Magento. Erschwerend kommt hinzu das beim Kunden jegliche Einsicht fehlt das und warum man Updates installieren könnte, dass das länger als 5 Minuten dauert und vor allem das es überhaupt Geld kostet.
Screenshot der Capistrano-HomepageWas dann hilft sind Tools wie zum Beispiel Capistrano, dass es erlaubt, auf mehreren Servern parallel Kommandos auszuführen. Natürlich wartet einiges an Konfigurationsarbeit auf einen (und natürlich die üblichen Probleme sollte man keinen Shell-Zugang besitzen), aber man kann mit dem kleinen Open Source Tool wirklich schöne Szenarien aufbauen, vor allem wann man drush oder wp-cli verwendet.
Natürlich hat man einiges an Konfigurationsarbeit, aber man könnte das Problem aus dem ersten Absatz so lösen, das man dies in die pauschalen Einrichtungskosten mit einbezieht. Die Regeln in Capistrano dann direkt anlegt und schon ist der Kunde auf der sicheren Seite. Natürlich kann man das auch als prima Mehrwert im Angebot verkaufen! ;)
Wer also auch genervt ist sollte sich ein wenig mit Capistrano beschäftigen, ich gehe fast davon aus das es dann zukünftig in eurem Standard-Werkzeugkasten zu finden sein wird. Gerade deshalb weil die nervige Updaterei mit ein wenig Aufwand in großen Teilen vollkommen automatisiert werden kann.
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